Über das Projekt

Was ist die Idee hinter „Leerstand als Begegnungsraum“?

Ein leerstehendes Ladenlokal in der Bonner Innenstadt verwandelt sich zu einem temporären Begegnungsraum, der mit verschiedenen (experimentellen) Begegnungsformaten bespielt wird. So entsteht Kontakt mit Menschen außerhalb der eigenen Blase und auf nicht-alltägliche Arten. Der Raum in der trubeligen Innenstadt lädt außerdem zum Verweilen ein – er bietet die Möglichkeit zum Einfach-da-sein, ohne etwas kaufen zu müssen!

Welches Anliegen steckt hinter dieser Idee?

„Leerstand als Begegnungsraum“ hat zum Ziel, Begegnungs- und Dialogräume zu schaffen, in denen durch experimentelle Formate Vorurteile aufgebrochen werden können.

Durch die Verschiebung vom Einzelhandel hin zu Onlineshopping kommt es in den Innenstädten zunehmend zu Leerständen. Unserer Meinung nach muss das kein Problem darstellen, sondern kann auch ein Potential für ein gemeinwohlorientiertes Miteinander bieten.

Mit unserem Projekt wollen wir also auf die Fragen aufmerksam machen: Wie wollen wir die Innenstadt nutzen? Warum muss in das leerstehende Ladenlokal die nächste Fast-Fashion-Kette einziehen? Wie könnte man die Innenstadt mehr zu einem Ort für Dialog, Begegnung und Kultur gestalten, um diese nicht von Konsumsphären dominieren zu lassen?

Daran schließt sich die Beobachtung an, dass es an Räumlichkeiten fehlt, in denen man sich einfach aufhalten kann, um sich mit anderen Menschen zu treffen oder zu lesen, ohne etwas kaufen zu müssen. Für sonnige Tage dienen Parks als Treffpunkt, bei wechselhaftem oder kaltem Wetter fehlt allerdings die Alternative.

Wer steckt hinter dem Begegnungsraum?

Im Oktober haben die vier Studentinnen Theresa, Toni, Hannah und Rosa den Begegnungsraum ins Leben gerufen und begleitet. Jetzt hat sich das Team erweitert und viele Menschen machen es gemeinsam möglich, dass der Raum täglich geöffnet ist und ein vielfältiges Programm angeboten wird. Kannst du dir vorstellen auch mitzuhelfen? Dann melde dich einfach bei uns, jede*r kann sich einbringen!

Wie wird das Projekt finanziert?

Das Projekt wurde im Oktober durch die Förderungen der Vereine Alanus Impact e.V. und Förderverein der Alanus Hochschule e. V., das Förderprogramm Engagiert in NRW sowie über eine Crowdfunding-Aktion der Stadtwerke Bonn finanziert. Wir danken allen Förder:innen für die Spenden!

Den Erhalt des Raumes im November, Dezember und Januar konnte eine Crowdfunding-Aktion gewährleisten. Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Spender*innen für deren Beiträge!

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